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Landkreis HeidenheimDer Landkreis Heidenheim hat hauptsächlich Anteil an der östlichen Hochfläche der Schwäbischen Alb, im Süden reicht er noch in die Donauniederung (Donauried). Durch den Kreis fließt von Nord nach Süd die Brenz, ein linker Nebenfluss der Donau, die bei Bächingen die Landesgrenze überschreitet und bei Lauingen in die Donau mündet.
Durch das östliche Kreisgebiet führt die Bundesautobahn 7 Ulm–Würzburg. Ferner erschließen mehrere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen den Landkreis, darunter die B 19 Ulm–Schwäbisch Hall. Der Heidenheimer Tarifverbund bietet für alle Nahverkehrsleistungen einen einheitlichen Tarif an.
Sieben Realschulen und fünf Gymnasien gehören zur ausgeprägten Bildungsinfrastruktur des Landkreises. Die Berufsakademie in Heidenheim ist in der Region von zentraler und überregionaler Bedeutung. Vor der Kreisreform 1973 und der Gemeindereform gehörten zum Landkreis Heidenheim seit 1938 insgesamt 40 Gemeinden, darunter 3 Städte. Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig. Alle verbliebenen Gemeinden des Landkreises Heidenheim wurden am 1. Januar 1973 in den neuen Landkreis Heidenheim übernommen. |
Basisdaten |
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Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Region: Ostwürttemberg Verwaltungssitz: Heidenheim an der Brenz Fläche: 627,12 km² Einwohner: 131.854 (31. Dez. 2009) Bevölkerungsdichte: 210 Einwohner je km² Kfz-Kennzeichen: HDH Kreisgliederung: 11 Städte und Gemeinden |